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50 Jahre deutsch-israelische Beziehungen

01.Mai 2015 | Beiträge – jüdisches berlin | jüdisches berlin

Festveranstaltung im Jüdischen Gemeindehaus

Der Jüdische Nationalfonds (JNF-KKL), die Jüdische Gemeinde zu Berlin und die Deutsch-Israelische Gesellschaft Berlin und Potsdam (DIG) hatten am 29. März zu einer Benefizveranstaltung in das Gemeindehaus Fasanenstraße eingeladen und konnten im vollbesetzten Großen Saal über 500 Gäste begrüßen. Mit dem Abend, der unter dem Motto »50 Jahre diplomatische Beziehungen Deutschland-Israel« stand, wurde Geld für das das Reha-Dorf »Aleh« in Israel, in dem schwerbehinderte Kinder leben, gesammelt.

Der Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde, Dr. Gideon Joffe, erinnerte in seinem Grußwort daran, dass »Deutschland der beste Freund Israels innerhalb Europas« und Israel eine »Insel der Menschenrechte im Nahen Osten« sei. Der Gesandte des Staates Israel, Avraham Nir-Feldklein und die neue Präsidentin des JNF-KKL Deutschland, Sarah Singer, betonten die Wichtigkeit von Einrichtungen wie des Reha-Dorfes auch in der deutsch-israelische Zusammenarbeit und Gunther Adler, Staatssekretär im Bundesumweltministerium verwies auf die deutsch-israelische Kooperation bei der Rettung der Bauhaus-Architektur in Tel Aviv. Durch den Abend führte der Berliner DIG-Vorsitzende Jochen Feilke, der Dganit Daddo als Stargast ankündigen konnte. Die israelische Sängerin begeisterte die Zuschauer mit ihrer Stimme, ihrem Temperament und ihrem Repertoire. Neben Ladino-Songs gab es bekannte israelische und jiddische Lieder zu hören, die das Publikum gerne mitsang.

50 Jahre deutsch-israelische Beziehungen