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Ein Sukkot-Fest für Jung und Alt

01.November 2017 | Beiträge – jüdisches berlin | Gemeinde

Eine Sukkotfeier ist ein generationenübergreifendes Fest. Und ein solches Ereignis in den Garten des Seniorenzentrums der Jüdischen Gemeinde zu Berlin, in die Dernburgstraße zu legen, somit Alt und Jung zusammen feiern zu lassen – ist schon was Besonderes. Mit dabei waren diesmal die Synagoge Pestalozzistraße, Synagoge Rykestraße, die Zentrale Orthodoxe Synagoge Joachimsthaler Straße, Sukkat Schalom, der Minjan LeDor Wador des Jeanette-Wolff-Heims und natürlich und besonders: die jungen Leute des Jugendzentrums Olam.

Einen Beitrag zum Fest leisteten auch das American Jewish Joint Distribution Committee (JDC), der Jüdischen Frauenverein und die Raoul-Wallenberg-Loge. Einmal mehr veranstalteten die Synagogen der Jüdischen Gemeinde zu Berlin ein Fest für alle Generationen. Schließlich geht es zu Sukkot viel ums Zuhören und Erfahren, besonders zwischen den Menschen und ihren unterschiedlichen Erlebnissen in ihrem Leben.

Deshalb laden wir jeden Tag unsere »Uschpisin«, symbolische Ehrengäste in die Laubhütte ein. Diese Ehrengäste sind unsere Vorfahren Awraham, Jizchak, Jakow, Mosche, Aharon, Josef und David. Dazu gehören auch Sara, Rahel, Rebekka, Lea, Mirjam, Abigail und Esther. Sie sind aber nur symbolisch da. Reale Gäste hingegen sind unsere Eltern und Großeltern. Deshalb ist unsere Sukkotfeier als generationenübergreifendes Konzept gedacht gewesen – zum lebendigen Austausche. Und das haben wir einmal mehr erfolgreich in die Tat umgesetzt.

Rabbiner Boris Ronis

Ein Sukkot-Fest für Jung und Alt