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Masl tow, Jeremy Issacharoff!

01.Oktober 2017 | Beiträge – jüdisches berlin | Israel, Gesellschaft

Der neue Botschafter Israels in Deutschland, Jeremy Issacharoff, war von 2014 bis 2017 stellvertretender Generaldirektor des israelischen Außenministeriums. Zuvor war er Mitglied des UN-Beirates in Abrüstungsangelegenheiten und Botschafter für strategische Angelegenheiten im Außenministerium. Er ist verheiratet und hat drei Kinder.

Die Jüdische Gemeinde zu Berlin heißt Jeremy Issacharof mit einem »Baruch Haba« herzlich willkommen. Der Gemeindevorsitzende Dr. Gideon Joffe begrüßte ihn gemeinsam mit der Integrationsdezernentin Hannelore Altmann bei seiner Amtseinführung im Rahmen der Gedenkens am Gleis 17 am Bahnhof Grunewald, an dem auch die Repräsentanten Assia Gorban und Emanuel Adinaev teilnahmen. 
Bei dieser Gelegenheit sagte Botschafter Issacharoff: »Die Erinnerung an die Schoa wird das israelische und deutsche Volk für immer verbinden. Das Leid der Vergangenheit darf aber nicht ausschließlich die Zukunft definieren. Es ist unsere gemeinsame Verantwortung, die schicksalshafte Vergangenheit zu erinnern und uns gleichzeitig für eine dynamische und hoffnungsvollere Zukunft einzusetzen. An Orten wie diesem wird mir besonders bewusst, wie wenig selbstverständlich die enge und lebendige Freundschaft zwischen der Bundesrepublik und Israel ist. In meinem Amt als Botschafter hoffe ich, die strategische Beziehung zwischen unseren beiden Ländern weiter stärken zu können. Ich trete der Aufgabe, die vor mir liegt, mit großem Respekt entgegen. Ich bin dankbar, dass ich in meinen deutschen Kolleginnen und Kollegen bei diesem persönlichen und nationalem Unterfangen verlässliche Partner haben werde.« 
Die Jüdische Gemeinde zu Berlin freut sich auf die Zusammenarbeit mit dem neuen Botschafter Israels  und wünscht ihm »Hazlacha we bracha«.

Masl tow, Jeremy Issacharoff!