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SHALOM BERLIN

01.November 2016 | Beiträge – jüdisches berlin | Kultur

29. Jüdische Kulturtage, 5.–13. November 2016

Sa 5.11. 19.30 | Bei mir bist du schoen – Jews in Jazz. Andrej Hermlin & his Swing Dance Orchestra

Wer kennt ihn nicht, den jiddischen Song »Bei mir bist du schön«? Nur wenige aber wissen, welchen bedeutenden Anteil jüdische Musiker und Komponisten an der Entwicklung des Swing und Jazz hatten. Ein feierliches Eröffnungskonzert der Jüdischen Kulturtage 2016. Synagoge Rykestr. 53, 10405 Berlin | 15,-/25,-

So 6.11. 12–18 Uhr | Balagan-Day

Das geschichtsträchtige Jüdische Gemeindehaus öffnet seine Pforten und lädt zu spannenden Rundgängen beim Balagan-Day ein. Ein vielfältiges und facettenreiches Programm für die ganze Familie, mit Speisen, Workshops, Tanz und Musik sowie bunter Unterhaltung für die kleinen Besucher. Gemeindehaus, Fasanenstr. 79-80,10623 Berlin. Eintritt frei

So 6.11. 15–23 Uhr | JKT-Filmfestival mit Klassikern im Babylon

Die Filmreihe präsentiert Filmklassiker von Billy Wilder (»Eins, Zwei, Drei«) und Percy Adlon (»Out of Rosenheim«) bis zu Kurzfilmen von Leo McCarey.

Babylon, Rosa-Luxemburg-Str. 30, 10178 Berlin, Tickets (ab 9,-): Kinokasse, tgl. ab 17 Uhr: T (030) 24 25 969

So 6.11. 16 Uhr | Robert Capa in Berlin – Bilder eines Neubeginns

Ausstellung mit Fotografien von Robert Cappa und Vorträge zu ihm und seinem Wirken von Stephen Mooney, Dr. Chana Schütz und Barbara Boehm-Tettelbach.
Synagoge Fraenkelufer, Fraenkelufer 10-16, 10999 Berlin | Eintritt frei

So 6.11. | Moshe Alembik – Altrosa

Moshe Alembik (geb. 1947 in Tel Aviv) über seine Ausstellung: »Ich portraitiere Menschen in ihrer letzten Lebensphase, in der Altersstufe 80- bis100-jährig. Zum größten Teil leben die von mir Portraitierten im ›Nelly-Sachs-Haus‹, dem Elternheim der Jüdischen Gemeinde Düsseldorf. Es sind meistens die letzten Portraits der Personen und mich interessieren die mit dieser Situation verbundenen Themen von Alter, Würde und gesellschaftlicher Ausgrenzung, sowie Absenz durch Alterskrankheit, Vergänglichkeit und Todesnähe…« 6.–13.11., Gemeindehaus Fasanenstraße | Eintritt frei

Mo 7.11. 20 Uhr | Lerne Lachen ohne zu weinen,mit Nadine Schori, Anna Thalbach, Udo Samel, Ingo Naujoks, Sharon Brauner, Karsten Troyke & Band 

Paul Spiegel schrieb einst: »Jüdischer Humor war und ist die schönste Waffe einer Minderheit, denn Humor tötet nicht«. Es erwarten Sie humoristische und satirische Texte jüdischer Autoren von Tucholsky bis Kishon, dazu jiddische Musik von Sharon Brauner, Karsten Troyke & Band. Renaissance-Theater Berlin, Knesebeckstr. 100, 10623 Berlin, Tickets (12,-/18,-/25,-/32,-/38,-/48,-): Kasse Renaissance-Theater Berlin: T (030) 312 42 02, Mo–Sa 10.30–19 Uhr, So 13–18 Uhr

Di 8.11. 19.30 Uhr  | »Was heißt Jüdisch sein in Berlin heute?!«

Podiumsdiskussion im Rahmen der RBB Inforadio-Sendung »Das FORUM mit Harald Asel«. Podiumsgäste: Klaus Wowereit, Juna Grossmann, Sara Nachama,
Dimitrij Kapitelmann. Liebermann-Villa am Wannsee, Colomierstr. 3, 14109 Berlin | Eintritt frei. Anmeldung: forum@inforadio.de

Di 8.11. 20 Uhr | Klezmer trifft Derwisch trifft Meister Eckhart. Jüdisch-islamisch-christlicher Dialog. Nina Hoger & Ensemble Noisten

Melancholische und lebhafte jüdische Klänge treffen auf die Musik der Sufi, und beides wird durch den Derwischtanz im roten langen Gewand begleitet. Eingestreut werden immer wieder christlich-mystische Texte von Meister Eckhart, gelesen von der Schauspielerin Nina Hoger. Kesselhaus der Kulturbrauerei, Knaack-str. 97, 10435 Berlin | 12,-

Mi 9.11. 19.30 Uhr | Gedenkveranstaltung

Der 9. November ist in der deutschen Vergangenheit ein geschichtsträchtiges Datum. Seinen Tiefpunkt markiert der 9.11.1938. Dieser Tag bezeichnet den Übergang von der sozialen Ausgrenzung und Diskriminierung zur offenen Verfolgung der Juden in der Diktatur des Nationalsozialismus. Gemeindehaus, Fasanenstr. 79-80, 10623 Berlin | Eintritt frei

Do 10.11. 20 Uhr | JEWDYSSEE – The Yiddish way of life 

Die Berliner Band um die deutsch-israelische Sängerin Maya Saban mixt Elemente des traditionellen Swing mit urbanem Elektro, jiddischer Musik und kreiert damit einen unverkennbaren Sound. Mit dieser einzigartigen Mischung bringt Jewdyssee die jiddische Seele in die Musik des 21. Jahrhunderts. Synagoge Rykestr. 53 | 15,-

Do 10.11. 19.30 Uhr | Ein Abend mit der israelischen Autorin Lizzie Doron

(»Das Schweigen meiner Mutter«, »Who the Fuck is Kafka«). Moderatin: Shelly Kupferberg. autorenbuchhandlung berlin am S-Bahnhof Savignyplatz, Else-Ury-Bogen 600-601, 10623 Berlin, Eintritt frei

Sa 12.11. 19.30 Uhr | Ballroom Swing Party – The Capital Dance Orchestra mit Solisten, Gast: Sharon Brauner

Heute wird das Gemeindehaus zum Ballroom: The Capital Dance Orchestra fordert zum Tanz auf, und wer gerade nicht tanzt, kann sich an exzellenten Büffets mit jüdischen Speisen und erlesenen Getränken neue Kraft holen. Let it swing! Fasanenstr. 79-80 | 20,- excl. Speisen/Getränke

Sa 12.11. 22 Uhr | DJ-Night im Cosmic Kaspar

Die zwei angesagten israelischen DJ‘s DJ UDISHO und DJ GODES aus Tel Aviv bringen gemeinsam mit DJ SHICCO aus Berlin den Club auf zwei Dancefloors zum Kochen! Tickets (5,-): Abendkasse Cosmic Kaspar, Brunnenstr. 197/198, 10119 Berlin

So 13.11. 15.30 Uhr | Felix, der glückliche Mendelssohn

Moderiertes Kinderkonzert des Kammerorchesters Unter den Linden – Ein szenisches Komponistenporträt von Felix (und Fanny!) Mendelssohn-Bartholdy. Mit viel schöner Musik für Klavier und Streichorchester. Special Guest: Johann Wolfgang von Goethe! Länge: 60 Min., empfohlen ab 5 Jahre. Kammermusiksaal, Berliner Philharmonie, Herbert-von-Karajan-Str. 1, 10785 Berlin, Tickets (ab 8,-): 01806 700 733 (0,20 Festnetz; 0,60 dt. Mobilfunknetz), www.reservix.de

So 13.11.  16 Uhr | »Wir sind Juden aus Breslau«

Überlebende Jugendliche und ihre Schicksale nach 1933. Berlin-Premiere des Kinodokumentarfilms von Karin Kaper und Dirk Szuszies. www.judenausbreslaufilm.de.

Zeughauskino, DHM, Unter den Linden 2, 10117 Berlin, Tickets (5,-): T (030) 20 30 44 21 (Mo–Fr 10–18 Uhr), zeughauskino@dhm.de

So 13.11. 19 Uhr | Abschlußkonzert: Daniel Hope und Sebastian Knauer

Der Wahlberliner und Schüler Yehudi Menuhins, Daniel Hope ist einer der erfolgreichsten klassischen Musiker und Violinisten der Welt mit über 25 Album-Produktionen und Verkaufsrekorden. Das Abschlusskonzert in der Synagoge Rykestraße gestaltet er in der für ihn typischen musikalischen Bandbreite. An seiner Seite sitzt als kongenialer Partner der Pianist Sebastian Knauer.  Synagoge Rykestr. 53, 10405 Berlin | 20,-/30,-

Tickets (sofern nicht anders angegeben): www.ticketmaster.de, Ticket-Hotline: 01806 999 000 606 (0,20 Festnetz, max. 0,60 Mobilfunknetz)

Alle Preise zzgl. Ticket- und Vorverkaufsgebühren.

Weitere Informationen: www.juedische-kulturtage.org

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