Der Beauftragte gegen Antisemitismus

ist Ansprechpartner für Gemeindemitglieder und Berliner Bürger, die sich antisemitischen Attacken und Diskriminierungen ausgesetzt sehen. Von antisemitischen Übergriffen betroffene Personen können sich zur Beratung und Hilfe an ihn wenden.

Zu seinen Hauptaufgaben zählt die Auseinandersetzung mit allen Formen des Antisemitismus, dem sich Juden ausgesetzt sehen.

Darüber hinaus analysiert er, welche antisemitischen Strömungen es aktuell gibt.

Weiterhin dokumentiert er alle Vorfälle mit antisemitischem Hintergrund.

Er pflegt den Kontakt zu gesellschaftlichen Institutionen, um diese auf Probleme aufmerksam zu machen und Gegenmaßnahmen zu initialisieren.

Ebenso versucht er durch eine aktive Öffentlichkeitsarbeit, wie durch Besuche bei Schulklassen und Freizeiteinrichtungen, durch Fortbildungen für Lehrer und Vorträge vor Verbänden und Interessengruppen, präventiv zu wirken und allgemein ein breiteres Bewusstsein für die bedrückende Antisemitismuslage zu schaffen.

Der Beauftragte für den Dialog mit den Religionsgemeinschaften

hält ständigen Kontakt zur Evangelischen und Katholischen Kirche, wie auch zu Vertretern der islamischen Glaubensgemeinschaft. Sein Ziel ist es, gegenseitiges Verständnis auf- und auszubauen. Angesichts eines immer stärker werdenden Laizismus, verbunden mit einer manifesten Religionsfeindlichkeit, vertritt er die Belange der Religionen positiv in der Öffentlichkeit.

Ebenso werden gemeinsame Projekte gegen jede Form von Ausgrenzung und Diskriminierung in die Wege geleitet.

Kontakt: dialog@jg-berlin.org

Adresse & Kontakt

Antisemitismusbeauftragter

Oranienburgerstr. 31
10117 Berlin